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Der Überfall

Zwanzig gegen Einen

Schon zur Halbzeit scheint das Spiel im Rhein-Energie-Stadion so gut wie gelaufen zu sein. Es ist der 5. Februar 2011, ein Samstagnachmittag, 21.Spieltag. Der Tabellendritte Bayern München führt 2:0 beim Drittletzten 1. FC Köln. Äußerst unwahrscheinlich, dass der abstiegsgefährdete Bundesligist noch einmal in die Begegnung zurückfindet. Aber: Er findet zurück. In der 75. Minute schießt Milivoje Novakovic das 3:2, Köln hat die Partie tatsächlich gedreht. Auf den Rängen liegen sich die Menschen in den Armen. Ihr Jubel ist bis auf die fast menschenleere Vorwiese am Stadion zu hören, wo sich Volker Lange, sein Stellvertreter Ralf Remmert, ein Verantwortlicher des 1. FC Köln und ein leitender Mitarbeiter der Sportstätten GmbH zu einem Arbeitstermin treffen. Es geht um die mangelhafte Beleuchtung der Zugangswege. Ob stärkeres Licht verhindert hätte, was gleich passieren wird, ist ungewiss. Sicher ist aber, dass die Schläger im Dunkeln leichtes Spiel hatten. Was sie anrichteten, sollte bundesweit Schlagzeilen machen.

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Geiselnahmen, Hooligankrawalle, Einsätze gegen Rocker, der Einsturz des Kölner Stadtarchivs - Volker Lange hat in 43 Dienstjahren bei der Polizei (davon 40 in Köln) viel erlebt: Dramatisches, Komisches, Trauriges, Skurriles. In 19 Kapiteln erzählt er davon.



Das Buch von Volker Lange und Tim Stinauer ist auch im Hörbuchkatalog der Westdeutschen Bibliothek der Hörmedien für blinde, seh- und lesebehinderte Menschen (WBH) e. V. zu finden. Volker Lange hat die Aufsprache des Buches und somit den barrierefreien Zugang ermöglicht. HIER kann MITTENDRIN, unter den formalen Voraussetzungen der Hörbücherei, ausgeliehen werden.